Das Happiness Monument, das von verschiedenen Künstlergruppen am Brandenburger Tor gestaltet und am Sonntag enthüllt worden ist, stellte ein weiteres Highlight des Coke Sound Up Festivals dar. Wir haben die Hintergründe zum außergewöhnlichen Kunstwerk für euch recherchiert.

Eine Umfrage von Coca Cola und TNS Infratest ergab, dass 71% der Menschen in Deutschland den Mauerfall als wichtiges gesellschaftliches Ereignis ansehen, das positiven Einfluss auf ihre Lebensfreude genommen hat. Daraus entstand die Idee, diesem bedeutungsschwangeren Geschehnis anlässlich des Tages der deutschen Einheit 2011 ein ganz besonderes Mahnmal zu setzen: das Happiness Monument.

Das Happiness Monument: Ausdruck reiner Lebensfreude

Schon am 1. Oktober begannen die Arbeiten am außergewöhnlichen Projekt, das von Berliner Künstlern in die Tat umgesetzt wurde. Die Kreativen des klub7, schnellebuntebilder und Clemens Behr schufen eine Installation aus 5 Übersehcontainern mit einer 6×12,5 Meter großen Plexiglasscheibe, auf der bunte Malereien die Lebensfreude zum Ausdruck bringen sollten. Das fertig gestellte Happiness Monument wurde am Sonntagabend vor den 750.000 Besuchern des Coke Sound Up Festivals enthüllt.

Gründe für eine bessere Welt

„Es gibt viele Gründe an eine bessere Welt zu glauben. Was ist deiner?“, stand in großen Lettern am Fuße des Happiness Monuments. Vor Ort konnten die Besucher mit einer SMS ihre persönlichen Gründe an eine bessere Welt zu glauben mit einem Klick auf die Videoleinwand katapultieren. Auch Mando Diao Sänger Björn Dixgard postete sein Lebensfreude-Statement: „Mein Grund an eine bessere Welt zu glauben, ist ganz einfach: Es ist die Musik – sie macht Menschen glücklich.“

Foto: Fotolia, 16499996, Claudio Divizia

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