Porträt der Band Fury in the Slaughterhouse Die Band Fury in the Slaughterhouse gehörte zu den berühmtesten und international erfolgreichsten Bands Deutschlands. Während ihres beinahe 20-jährigen Bestehens sorgte die Band dank ihres rockigen Sounds und der oftmals hintergründigen Texte stets für volle Hallen und ausverkaufte Arenen und verkaufte international mehr als vier Millionen Datenträger. Besonderheiten der Band Hannover ist nicht nur die Heimat von erfolgreichen Politikern wie Gerhard Schröder und bekannten Unternehmern wie Carsten Maschmeyer, sondern auch von richtig guten Musikern wie Fury in the Slaughterhouse. Im Jahre 1987 von den Brüdern Kai und Thorsten Wingenfelder gegründet, brachte die Band schnell neuen Wind in die deutsche Musiklandschaft. Als klare Rockband und in Abgrenzung zu der damals noch aktuellen „Neuen Deutschen Welle“ vermied es die Band ihre Texte auf Deutsch zu verfassen, sondern spielte alle Songs konsequent auf Englisch ein. Damit gehört Fury in the Slaughterhouse neben den Scorpions und Mousse T. zu den wenigen Künstlern, die dank englischer Texte auch internationale Berühmtheit erlangt haben. Bereits im Jahre 1993 schaffte die Band dank ihres Albums „Mono“ und der Songs „Radio Orchid“ und „Every Generation Got Its Own Disease“ den internationalen Durchbruch. Das Ende einer Ära Im Jahr 2008 löste sich die Band dann endgültig auf, bedankte sich bei ihren Fans jedoch mit einer Abschiedstournee quer durch Deutschland. Als Dankeschön für die treuen Fans wurden alle Konzerte aufgezeichnet und direkt im Anschluss an das Konzert an die Fans auf USB-Sticks verkauft. Die Show in Hannover wurde darüber hinaus noch digital bearbeitet und auf DVD gepresst, so dass die letzten Konzerte für die Fans stets präsent bleiben würden. Bei bisher zwei Gelegenheiten trat die Band nach ihrer Auflösung gemeinsam auf, jedoch stets in ihrer Heimatstadt und zu mit der Stadt verbundenen Anlässen. Zum einen beim letzten Heimspiel des Fußballvereins Hannover 96 im Jahre 2011 und im Juni 2013 zu einem Konzert unter dem Motto „Eine Stadt – eine Band – ein Konzert“. Das Konzert im Juni 2013 war bereits nach wenigen Stunden restlos ausverkauft. Gute Musik setzt sich durch Man sieht, dass die Band Fury in the Slaughterhouse nichts von ihrer Popularität eingebüßt hat. Mit ihren eingängigen Klängen und den englischen Texten sorgt die Band genau wie die Scorpions und Mousse T. für Begeisterungsstürme ihrer Anhänger und beweist, dass auch abseits der aktuellen Musiktrends der Markt für gute Bands mit eigenem Stil ungebrochen ist. Bild stammt vom Urheber:picpics/automatika (Fotolia) Werbung